


Fish and Chips vom Kabeljau
Zutaten – für 4 Personen:
Für den Dip:
1 Knoblauchzehe
1/2 Zitrone
100 g japanische Mayonnaise (aus dem Asialaden) oder normale Mayonnaise
1 TL Kapern
1/2 Bund Schnittlauch
1 TL Pommerysenf
weißer Sesam
Dayong-Gewürz
Murray-River-Salzflocken
rote Tabascosauce
Für die Chips:
500 g festkochende Kartoffeln
Für den Fish im Tempurateig:
6 Eiswürfel
180 g Tempuramehl
Salz
Sesamöl
Backpulver
100 ml kaltes Mineralwasser
500 g Kerrygold Original Irisches Butterschmalz für die Fritteuse
300 g Kabeljau
Salz
Tempuramehl
Zubereitung:
Für den Dip die Knoblauchzehe schälen und in feine Scheiben schneiden. Mit der Breitseite der Messerklinge fest auf die Knoblauchscheiben drücken, sodass eine Art Mus entsteht. Zitronenschale in feinen Zesten abreißen und mit der Mayonnaise unter das Knoblauchmus rühren. Die restliche Zitrone schälen und filetieren. 3 Zitronenfilets zusammen mit den Kapern grob hacken und unter die Mayonnaise mischen. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und etwa 1 gehäuften EL voll ebenfalls dazugeben. Pommerysenf vorsichtig unterrühren. Mit je 1 Prise Sesam, Dayong-Gewürz und Murray-River-Salzflocken sowie 1 Tropfen roter Tabascosauce abschmecken.
Für die Chips, also die englischen Pommes Frites, die Kartoffeln gut waschen und samt Schale in gut 1 1/2 Zentimeter breite und etwa 7 Zentimeter lange Spalten schneiden. Die Spalten in reichlich wallendem Salzwasser bissfest kochen. Das dauert etwa 5 Minuten. Dadurch bekommen die Kartoffeln später in der Fritteuse genau die richtige Konsistenz: Innen weich, außen knusprig und goldbraun.
Für den Fish: Damit der Geschmack des Kabeljaus gut zur Geltung kommt, frittiere ich ihn in schlichtem Tempurateig. Für den Teig die Eiswürfel in einer Rührschüssel etwa zur Hälfte schmelzen lassen – der Tempurateig sollte eiskalt sein, damit er gut am Fisch haften bleibt und später im heißen Fett schön knusprig wird. Das Tempuramehl in die Rührschüssel mit den halb geschmolzenen Eiswürfeln streuen und mit 1 Prise Salz und 1 Tropfen Sesamöl anrühren. 1 Messerspitze Backpulver und das kalte Mineralwasser untermengen. Der Tempurateig sollte etwas dickflüssiger als Pfannkuchenteig sein – ist er zu flüssig, mit Tempuramehl ausgleichen, ist er zu dick, noch etwas Mineralwasser einrühren.
Die Fritteuse samt Butterschmalz auf 175 Grad vorheizen. Den Kabeljau aus dem Kühlschrank nehmen und mit Küchenpapier abtupfen. Auf beiden Seiten salzen, mit etwas Tempuramehl leicht bestäuben und das Mehl vorsichtig ins Fischfleisch klopfen. Die Rochenflügel in den Tempurateig tauchen, sodass der Fisch vollständig bedeckt ist. Zusammen mit den Kartoffelspalten ins heiße Butterschmalz der Fritteuse geben und den Rochen darin etwa 3 Minuten, die Chips 4–5 Minuten goldbraun frittieren. Zuerst die Chips und dann den Rochen aus der Fritteuse nehmen und auf Küchenpapier geben, von dem das Butterschmalz aufgesaugt wird. Mit dem Dip servieren.
Unser Tipp: Alternativ zum Kabeljau ist Rochenflügel eine abwechslungsreiche Alternative.